Die Texte von Mimose drehen sich um das ewige Gedankenkarrussell und wie es ist, wenn die Antennen auf Dauerempfang stehen. Man sich selbst verliert und dann wiederfindet. Die Songs klingen mal düster, dann wieder energetisch und leicht. Ungefiltert und ungeschönt ehrlich – Worte, die ein bisschen weh tun und an anderer Stelle Zuversicht ausstrahlen. Harmonische Ambivalenzen, verkleidet in vielschichtig arrangierten Popsongs. 

Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 hat sich Mimose stetig weiterentwickelt. Gestartet als Singer-Songwriterin, entdeckte sie bald ihre Begeisterung für die Musikproduktion und arbeitet seither gemeinsam mit Musikerinnen, die ihre Vision teilen. So entsteht eine einzigartige Mischung aus zartem Indie Dream Pop mit deutschen Texten, sanften Klängen und intensiven Emotionen. Songs im Spannungsfeld zwischen Zerbrechlichkeit und Stärke. Angetrieben durch die Liebe zum Kaffee und die Bedeutsamkeit ihrer eigenen Gefühle wendet Mimose sich Themen wie Zweifeln, Ängsten und Verletzlichkeit zu und zelebriert diese als Momentaufnahme ihrer Authentizität. Dabei möchte sie keinen Glanz aufsetzen, sondern einen Raum schaffen, in dem sich Zuhörerinnen und auch sie selbst in ihrer eigenen Besonderheit wiederfinden. Es geht um die Annahme von angenehmen wie auch herausfordernden Emotionen und das Anfreunden mit der Angst als existenziellem Wegweiser. 

Die Releases der Singles „Ängstlich“ und „Koffer“ im Jahr 2020 öffneten der Musikerin die Türen zu diversen Festivals und Bühnen, darunter der CSD Köln und der Hessentag. Für Ende 2024 und Anfang 2025 sind weitere Single-Veröffentlichungen geplant. 

„Mimose trifft einen extremen Zeitgeist mit ihren Texten. Beim Hören ist mir aufgefallen, dass auf der einen Seite Zweifel, Ängste und Chaos stehen. Und trotzdem ist so eine bestimmte Gelassenheit und Ruhe in Allem drin. Irgendwie selbst wenn es um ernstere Themen geht, ist da so eine Liebe und Verbundenheit zum Leben.”

(Fritzi Brandt – UNSERDING)

„Mimose, das ist ganz tolle Sprachkunst, ganz gefühlvolle Lyrics und dieser zarte Popsound.”

(Bruno Dietel – RADIO FRITZ)